Zeit für die Familie - so klappt's als Vater

Die Belastung, die für Väter nach der Geburt eines Kindes besteht, wird oft unterschätzt. Seitdem sie Elternzeit nehmen können, wird noch mehr von ihnen erwartet, dass sie sich vorbehaltlos um Haushalt und Familie kümmern. Gleichzeitig verlangt der Job, dass sie präsent sind, motiviert, leistungsfähig und flexibel. Zu Hause müssen sie erklären, warum sie Überstunden machen, machen sie sie nicht, droht der berufliche Abstieg. Ein paar kleine Tricks helfen, Zeit mit der Familie zu verbringen und trotzdem im Job nicht nachlassen zu müssen.

Verbinden Sie Ihren Arbeitsweg mit dem Weg zur Krippe, zum Kindergarten oder zur Schule. Gehen Sie zehn Minuten eher los und laufen Sie diese Stück gemeinsam, wenn möglich. So können Sie sich noch etwas mit Ihren Kindern unterhalten, ohne zu spät zur Arbeit zu kommen. Holen Sie Ihre Kinder abends ab, können Sie sich für den Weg etwas mehr Zeit lassen. So entwickeln sich oft wichtige Gespräche mit älteren Kindern und kleinen Kindern helfen Sie, die Welt zu entdecken.

Halten Sie sich einen Nachmittag in der Woche frei, um ihn mit Ihren Kindern zu verbringen. Es kann auch der Sonntagmorgen sein. Es sollte sich aber um einen festen Termin handeln, den Sie nur in absoluten Notfällen verschieben. So geben Sie Ihren Kindern das Gefühl, immer für sie da zu sein, auch wenn Sie wenig Zeit haben. Halten Sie außerdem so viele gemeinsame Familienmahlzeiten ein wie möglich. Sie können morgens beispielsweise eine halbe Stunde eher aufstehen und mit Ihren Kindern frühstücken. So sind Sie ein gutes Beispiel für gesundes Essverhalten und haben im Alltag mehr Zeit für Ihre Familie.