Malen mit Kleinkindern

Kleinkinder sind zwar noch nicht in der Lage, Menschen, Tiere, Pflanzen oder Gegenstände bildlich darzustellen, aber das Spiel mit Farben macht auch ihnen schon Spaß.

Das Malen mit Wachsstiften

Für Kleinkinder gibt es spezielle Wachsstifte in Tropfenform, die sich den anatomischen Gegebenheiten anpassen. Außerdem sollten sie auswaschbar sein und möglichst aus Lebensmittelfarbe bestehen. Bei den meisten Kleinkindern landen die Stifte noch im Mund. Es wird darauf herumgekaut und an ihnen gelutscht. Daher sollten die Inhaltsstoffe unbedenklich sein und die Stifte selbst möglichst bruchfest. Als Untergrund eignen sich möglichst große Zeichenblöcke. Lose Blätter verrutschen leicht unter der noch unkontrollierten Handbewegung der Kleinen und führen so schnell zu Frust. Befinden sich die Blätter aber noch an dem Block, halten sie besser.

Malen mit Fingerfarben

Fingerfarben bieten eine tolle Möglichkeit, nicht nur mit Farben, sondern auch mit Materialien zu experimentieren. Die meisten Kinder lieben Matsch und matschiges Material. Mit den Fingerfarben können sie sich so richtig austoben. Am besten verteilt man einen Klacks jeweils verschiedener Farben auf einem großen Bogen Papier und lässt die Kinder dann frei damit malen. Wichtig ist auch hierbei, dass die Farben kindgerecht, das heißt auswaschbar und unbedenklich sind. Ein großes Lätzchen oder eine abwischbare Bastelschürze schützt die Kleidung der Kleinen. Auch unter dem Mal- und Zeichenpapier sollte sich eine abwischbare Unterlage befinden. Eine tolle Idee, den Kindern viel Raum zum Malen zu bieten, sind auch alte Tapetenreste. Diese kann man auf dem Boden ausbreiten und die Kinder nach Herzenslust mit den Farbtöpfen darauf experimentieren lassen. Das ist im Übrigen auch für Babies schon spannend.

Bildquelle: Helene Souza  / pixelio.de